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Mitgliederversammlung – Jahreshauptversammlung zu 2019/2020

Hauptversammlung der Neu-Ulmer Arbeiterwohlfahrt am 13.November 2021 im Schlößle in Neu-Ulm Offenhausen

Am 13. November konnte endlich die Jahreshauptversammlung stattfinden, nachdem sie in 2020 wegen Corona ausfallen musste und auch in diesem Jahr bis zuletzt nicht ganz sicher war. Aber jetzt konnte sie stattfinden, wenn auch unter verschärften Corona-Bedingungen. So musste man sich zur Teilnahme vorher anmelden und beim Einlass wurde sorgfältig geprüft, ob alle geimpft, genesen oder aktuell PCR-getestet sind. Wir haben das sehr genau genommen, nicht weil der Gesetzgeber es so möchte, sondern weil wir für unsere meist älteren Mitgliederinnen und Mitglieder größtmögliche Sicherheit herstellen wollten. Knapp 50 der insgesamt 308 Mitglieder und Mitgliederinnen nahmen die Mühen auf sich.

Auch alle Berichte mussten sich mit Corona befassen. Friederike Draesner trug den Geschäftsbericht des Ortsvereins vor. Und sie trug auch den Bericht für die Beratungsstelle Notruf für Frauen vor , weil die Mitarbeiterinnen entschuldigt waren.

Den Bericht für das Frauenhaus für 2019 und 2020 erstattet Emmy Megler. Die Bedingungen in 2020 waren eine besondere Herausforderung für die Frauenhausarbeit. Auch wenn etwas weniger Frauen den Weg ins Frauenhaus fanden, so war es mehr Arbeit, diese zu betreuen. Stichwort Quarantäne vor der Aufnahme, Stichwort regelmäßige Tests aller Beteiligten.

Emmy Megler gab hiermit ihren letzten Bericht ab, denn zu Jahresanfang 2021 hat sie die AWO nach 12 erfolgreichen Jahre verlassen und ist in Rente gegangen, ihre Nachfolgerin Bettina Maruhn war auch anwesend und wurde von den Mitgliedern herzlich begrüßt.

Monika Roeske gab den Bericht des Reiseteams ab. Sie konnte über 2019 von schönen Fahrten und Veranstaltungen berichten und für 2020 von gar nichts. Alle fertig geplanten Angebote wurden gestrichen. Auch 2021 war nichts möglich. Jetzt wird natürlich für 2022 geplant, aber was dann gehen wird, ist ungewiss.

Nächster Tagesordnungspunkt war Neuwahlen. Sie hätten in 2020 sein sollen, aber mussten verschoben werden. Die rechtlichen Grundlagen hatte die Bundesregierung geschaffen.

Der alte Vorstand wurde nahezu komplett wiedergewählt. Nicht mehr gewählt werden konnte Elke Riedl, die im Sommer verstorben war und der auch – neben anderen 12 verstorbenen Mitgliedern – zu Beginn der Veranstaltung gedacht worden war. Nicht wieder kandidiert hatte Holger Jauch. Dafür konnte aber Claudia Feuchter gewonnen werden und sie wurde einstimmig von den Mitgliedern als Beisitzerin gewählt.

Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Ingrid Mirschwa, Edith Steingraber und Erika Röcker (alle 2020) und Siegbert Kollmann und Marianne Rennert (beide 2021) für 40 Jahre Mitgliedschaft Silvia Artl und Klaus Guhl (beide 2020) und Volker Blätz (2021) und für 25 Jahre Thomas Wölfling, Edeltraud Hefler und Gertraud Lutz (alle 2021)

Die Jahreshauptversammlung begann mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen und endete mit zwei großen Maultaschen mit Kartoffelsalat (alternativ Bratwürsten).
(Klaus Guhl)

Wahlen bei der Neu-Ulmer Arbeiterwohlfahrt

Der neue Vorstand (von links nach rechts): Armin Prem* Thomas Wölfling Klaus Guhl Friederike Draesner Claudia Feuchter Siegbert Kollmann Andrea Ehmke-Graf und Thomas Graf. Nicht auf dem Foto sind Monika Roeske und Uwe Fliegner*  (* Revisoren).

Ehrungen bei der Neu-Ulmer Arbeiterwohlfahrt
Es waren demnach Jubilare aus zwei Jahren zu ehren.Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Ingrid Mirschwa, Edith Steingraber und Erika Röcker (alle 2020) und Siegbert Kollmann und Marianne Rennert (beide 2021). Für 40 Jahre Mitgliedschaft Silvia Artl und Klaus Guhl (beide 2020) und Volker Blätz (2021). Und für 25 Jahre Thomas Wölfling, Edeltraud Hefler und Gertraud Lutz (alle 2021).

weitere Eindrücke siehe folgende Bilder:

Bezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt 2021

Andrea Ehmke-Graf ist wieder ins Präsidium des AWO-Bezirksverbandes gewählt

Für die alle vier Jahre stattfindende Bezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt war schon  für April 2020 nach Lindau eingeladen worden. Wegen der Corona-Beschränkungen wurde sie verschoben und fand jetzt im Januar und bis 6. Februar 2021 schriftlich als Briefwahl statt.

Andrea Ehmke-Graf für das Präsidium der AWO Schwaben wiedergewählt.

Dabei wurde Brigitte Protschka als Vorsitzende gewählt. Sie löst Heinz Münzenrieder ab, der das Amt 35 Jahre innehatte und nun nicht mehr kandidierte. Er wurde von den Delegierten nahezu einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Bei der Neuwahl das Präsidiums wurde Andrea Ehmke-Graf  wiedergewählt, und zwar mit der höchsten Stimmenzahl aller Präsidiumsmitglieder. Sie, die auch im Neu-Ulmer Ortsverein im Präsidium sitzt, war 2016 erstmalig in dieses Amt gewählt worden. Daß der Neu-Ulmer Ortsverein als einer der größten im Bezirk einen Sitz im Bezirk hat, hat Tradition. Von 1989 bis 1992 und wieder von 2004 bis 2016 wurde Neu-Ulm von Siegbert Kollmann vertreten. Von 2000 bis 2008 war es Erika Röcker.

Ein weiteres Neu-Ulmer Präsidiumsmitglied wurde in ein Amt gewählt: Thomas Wölfling wird  – wie auch in der letzten vier Jahren – dem Schiedsgericht als Stellvertreter angehören. Das Schiedsgericht soll Streitigkeiten innerhalb der Arbeiterwohlfahrt klären.   (Klaus Guhl)

Kreiskonferenz des AWO Kreisverbandes Neu-Ulm

Friederike Draesner wieder in den AWO-Kreisvorstand gewählt

Am  Samstag, dem 15.Februar 2020, fand die Kreiskonferenz des AWO Kreisverbandes Neu-Ulm, dem auch der Ortsverein Neu-Ulm angehört, statt.

Der Kreisverband Neu-Ulm war 1995 von Siegbert Kollmann aus den drei AWO-Kreisverbänden Neu-Ulm-Land, Illertissen und Neu-Ulm-Stadt gegründet und bis 2015 auch von ihm als erster Vorsitzender geführt worden. 2015 wurde Wolfgang Harant (Gerlenhofen) erster Vorsitzender und Friederike Draesner wurde neben Matthias Lepin (Illertissen) stellvertretende Vorsitzende.

Jetzt standen Neuwahlen an und sowohl Wolfgang Harant als 1.Vorsitzender als auch Friederike Draesner als stellvertretende Vorsitzende wurden beide mit 33 Stimmen bei 33 wahlberechtigten Delegierten wiedergewählt. Der weitere stellvertretende Vorsitzende wurde Tobias Steidle aus Altenstadt.

Neben den Wahlen war die Konferenz geprägt durch überwiegend lobende Grußworte durch Oberbürgermeister Gerolf Noerenberg, die stellvertretende Landrätin Sabine Krätschmer und  Brigitte Protschka vom Präsidium des AWO Bezirksverbandes.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung waren die Berichte der Ortsvereine. Die Vorsitzenden der anwesenden Ortsvereine berichteten in kurzen Vorträgen von ihrer Arbeit, von ihren Erfolgen und Sorgen vor Ort.

Umrahmt wurde die Veranstaltung durch eine Kaffeetafel mit Zwetschgendatschi, die vom Küchenteam des Alfred-Schneider-Hauses organisiert wurde.

Klaus Guhl

Jahreshauptversammlung der Neu-Ulmer Arbeiterwohlfahrt 2019

23.November im Schlößle in Neu-Ulm-Offenhausen

Wir haben die Hauptversammlung dieses Jahr etwas anders organisiert, indem wir die Kaffeetafel an den Anfang gestellt haben. So war der Abstand zum abschließenden Maultaschen-Essen größer und der Appetit ebenfalls. Die Hauptversammlung begann also um 14 Uhr mit dem Kuchenbuffet.

Um 14:30 Uhr dann begann die Hauptversammlung selbst mit den Regularien und den Berichten.

So gehört es leider jedes Jahr dazu, verstorbener Mitglieder zu gedenken. Verstorben waren im vergangenen Jahr Karin Strube (von 1973 bis 1976 Mitglied im Vorstand – zuletzt als stellvertretende Vorsitzende und ab 1976 bis 1991 Revisorin) Rolf Röcker (Revisor von 1998 bis 2011 und aktiv im Reiseteam), Helmut Scheck, Ursula Müller, Gisela Schanz, Irmgard Siegel, Gertrud Hoffmann, Rosemarie Dreihäupl, Hermann Zeislmair und Herta Gold.

Den Geschäftsbericht gab die Vorsitzende Friederike Draesner ab, aus den Bereichen berichteten Emmy Megler (Frauenhaus), Andrea Gaier und Anneliese Wolf (Notruf für Frauen), Friederike Draesner für die durch einen privaten Termin entschuldigte Christina Vogelmann (Begegnungsstätte M.I.T.T.E) und Monika Roeske für den Bereich Reisen.

Wenn auch die Neuwahl des Präsidiums erst im nächsten Jahr fällig ist, so war die Amtszeit für die Delegierten zur Kreiskonferenz abgelaufen. Die Versammlung bestätigte ohne Gegenstimme die bisherigen Delegierten und gab ihnen für eine weitere Amtszeit das Mandat.

Dann wurde über das Budget 2020 abgestimmt. Es ist für 2020 um  13,7 % höher als im vergangenen Jahr, was sich aus der Auflage der bayrischen Staatsregierung ergibt. Danach ist der Personalschlüssel zu erhöhen, das heißt, daß die Beratungsstelle eine ganze Stelle mehr bekommen hat. Nachdem bisher zwei Damen zusammen sich eine ganze Stelle teilten, ist es also eine Verdoppelung der Stunden. Auch im Frauenhaus gibt es eine Mehrung, allerdings nicht so gravierend. Die Versammlung stimmte dem Budget einstimmig zu.

Im Vereinsleben ist es Brauch, langjährige Mitglieder zu ehren und ihnen zu danken. So sind Siegfried Gnann 50 Jahre dabei, Manfred Gombert 40 Jahre, Gerd Tennigkeit, Franz Schädler und Eugen Sailer 30 Jahre und schließlich Marianne Focher 25 Jahre. Nur bei Letzterer konnten wir uns persönlich bedanken. Die anderen waren alle entschuldigt.

Danach wurde der Film ‘100 Jahre AWO‘ gezeigt, der in 17 Minuten in eindrucksvollen Bildern die Zeiten der Gründung, der Nazizeit und der Nachkriegszeit bis heute zeigt.

Diesen Film können Sie sich hier gerne noch einmal anschauen: 

Es folgte ein Auftritt der fünfköpfigen Familie Heilig, die virtuos und schwungvoll musizierte. Leider war die Konzentration der Anwesenden schon nicht mehr so groß, daß der eine oder die andere lieber ‘schwätzen‘ wollte. Die tollen Musiker und Musikerinnen hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.

Den Abschluss der Versammlung bildete dann das bereits erwähnte und inzwischen Tradition gewordene Maultaschenessen (mit Zwiebeln und Kartoffelsalat), wahlweise eine große Maultasche oder zwei große Maultaschen.                     (Klaus Guhl)

und hier sehen Sie die Bilder dieses gemütlichen Nachmittags: