San Remo und Blumenriviera – 2011

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Vom 10. bis 15. April 2011, eine 6-tägige Reise mit dem Bus nach San Remo und die Blumenriviera

1. Tag – Anreise

{phocagallery view=category|categoryid=14|imageid=124|displayname=0|displaydetail=0|displaydownload=0}Unsere große Gruppe, 38 Damen und 6 Herren, saßen voller Vorfreude im Bus. Eine Strecke von 700 km hatten wir vor uns, die durch etliche gemütliche Pausen unterbrochen wurde (natürlich mit selbstgebackenem Kuchen, vornehm serviert auf dem Silbertablett). Am Stausee Bernardino sahen wir noch riesige Eisplatten schwimmen, der Schnee lag zum Teil bis in das Tal. Dann ging es durch den Pfänder- und Bernardino-Tunnel mit jeweils fast 7 km Länge.

Das Hotel sehr ruhig gelegen, direkt am Meer am Yachthafen in Santo Stefano. Die Zimmer, nein Appartements (selbst Einzelreisende hatten 2 Räume) waren riesig. So konnten viele der „Damenpaare“ in getrennten Räumen schlafen. Einfach praktisch. Am Abend erwartete uns ein toller Sektempfang und feines Essen.

2. Tag – Fürstentum Monaco, ein Stadtstaat

Besuch des exotischen Gartens, Ozeanographisches Museum, Casino Monte-Carlo.
Unsere italienische Reiseleiterin Barbara begrüßt uns mit Jackomino. Sie wird uns die 4 Tage begleiten und alle begeistern mit ihrem Charme und Wissen.

Monaco, 32000 Einwohner incl. der „unechten“. Echte Monegassen gibt es nur 8000. Es leben 132 Nationen in der Stadt. Monaco ist der zweitkleinste Staat der Welt (nach der Vatikanstadt) und hat die mit Abstand höchste Einwohnerdichte aller Staaten der Erde, gefolgt von Singapur.

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Ausländer müssen zuerst ein Konto eröffnen mit € 150.000,00 und im Jahr 8 Monate anwesend sein, das wird kontrolliert. 1 qm Wohnung mind. € 30.000,00. Es gibt 500 Polizisten davon 100 in Zivil. Der Spaziergang durch den exotischen Garten am Vormittag, gelegen an steilen Felsen mit spektakulärem Panoramablick auf Monaco, machte uns viel Freude. In den Jachthäfen liegen große Privatjachten von reichen Eignern. Viele Pflanzen- und Baumarten und Kakteen gab es zu sehen. Im  Ozeanographischen Museum haben wir nur noch gestaunt, man könnte dort viele Stunden verbringen. Diese Vielzahl von Fischen und seltenen Meerestieren in den vielfältigen Aquarien hat uns begeistert.

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Unser Busfahrer Andreas durfte/musste natürlich noch ein Stück auf der berühmten Formel 1 Grand Prix Rennstrecke von Monaco fahren und wurde von Barbara zum Piloten ernannt. Auch Christa Heinl und Monika Roeske erhielten einen Titel: Signore Capo Gruppo.

3. Tag – San Remo und ligurisches Hinterland, Nerviatal

Am Vormittag besichtigten wir San Remo mit seiner Altstadt und dem Markt. Den Namen Blumenstadt verdankt San Remo der Blumen- und Pflanzenzucht, an unzähligen Gewächshäusern fuhren wir vorbei. Freizeit auf dem Markt und viele kamen zurück mit den ersten Einkäufen, die auch gleich am Treffpunkt zu einer Modenschau führten. Da haben unsere 6 Männer nur noch gestaunt. Zum Mittagessen fuhren wir durch das herrliche Nerviatal nach Dolceaqua. Eine  Traumstrecke. In einem typischen Restaurant und wunderschöner Umgebung haben wir „gespeist“.

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Dann gab es noch die Überraschung: wir gingen ins KINO. Ein 3-D-Film zeigte das Nerviatal im Laufe der vier Jahreszeiten (verborgene Harmonien). Wir waren begeistert. Die für viele neue Technik, die künstlerische Gestaltung, Musik von Chopin, Mozart, Tchaikowsky usw. unterstrich den poetischen Charakter. Der eiskalte Wind oder der Lavendelduft hat uns alle überrascht. Na und mit unseren 3-D Brillen sahen wir sehr futuristisch aus.

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Ein Kontrastausflug zu Monaco, vom dem alle begeistert und erfüllt von Eindrücken nach Hause fuhren.


 

4. Tag – Nizza

Zuerst ging es nach Eze Village in eine Parfumeriefabrik. Eine kurze Führung und dann natürlich in die Verkaufsräume. Dann fuhren wir weiter nach Nizza. Ein Fotostopp mit Blick auf die Stadt machte uns neugierig.

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Bei einer Stadtrundfahrt erklärt uns Barbara Land, Leute, Bräuche und wir sehen die Villen der Superreichen. Dann viel Freizeit um im alten Teil Nizzas und am Meer zu bummeln. In den SCHICK-SCHECK-SCHOCK Straßen promenieren die alten, reichen Ehepaare. Köstlich. Der Nizzasalat und ein Blick über die Dächer von Nizza durfte nicht fehlen. Zum Schluss haben wir noch die wunderschöne Russische Kirche besichtigt und schon war der Tag wieder zu Ende. Temperaturen: 22 Grad (in Deutschland 8 Grad).

5. Tag Olivenölmuseum, Pieve di Teco und Alassio und letzter Abend

Die Besichtigung des sehr gut gestalteten Olivenölmuseums war sehr interessant. Anschließend wurde natürlich richtig viel eingekauft, als Mitbringsel und natürlich für den eigenen Verbrauch.

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Das Dorf Pieve di Teco im Hinterland überraschte mit einer riesigen Kirche, die wir alle hier nicht vermutet hätten. Das Picknick  von Andreas war einfach super. Ein so vielfältiges Büfett hatte keiner erwartet, selbst die schwäbische Schwarzwurst war  dabei. Das alles war sofort ein Grund für ein Schnäpsle zu dem gesungen wurde. Auf dem Heimweg noch ein Bummel durch Allasio.

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Wir verabschieden uns von unserer Reiseleiterin Barbara, die uns mit ihrem großen Wissen über Land und Leute, Geschichte usw. begeistert hat. Ihre Lebkuchenstory wird allen in Erinnerung bleiben. Grazie mille.

Letzter Abend im Hotel

Fein gedeckte Tische erwarteten uns. Wein, Sekt, Live Musik und dazu ligurische Spezialitäten mit vielen Gängen. Gegen später noch eine „Roesch“-Torte für die Figur.

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Wir Frauen kamen voll auf unsere Kosten. Schon zwischen den Vorspeisen wurde nach italienischen Melodien getanzt und gesungen. Wir hatten einen Menge Spaß und waren vom vielen Tanzen und Lachen total durchgeschwitzt. Ungeahnte Talente wurden auf der Tanzfläche gesichtet. Knie- oder Hüftprobleme waren vergessen. Es ist ja kein Geheimnis: Frauen können einfach feiern.

6. Tag – Heimreise

Um 6.30 Uhr Frühstück, dann ging es nach Hause in einem ziemlich ruhigen Bus (Schlafwagen). Wir hatten Glück mit dem Verkehrsverhältnissen und waren schon um 19 Uhr wieder zurück.

Danke an unseren Busfahrer Andreas und an alle immer so fleißigen Helfer.

Bildergalerie Blumenriviera

 

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