Hinter den Kulissen des Stuttgarter Flughafens – 2011

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{phocagallery view=category|categoryid=6|imageid=15|displayname=0|displaydetail=0}Unser Reise- und Ausflugsjahr 2011 haben wir eröffnet mit einer Zug- und S-Bahnfahrt zum Stuttgarter Flughafen. In einem Vortragsraum wurden wir herzlich durch einen ehemaligen Piloten, der inzwischen auch Rentner ist, begrüßt.

Wir erfahren, wie eng unterschiedliche Kräfte zusammenarbeiten, damit ein Flugzeug pünktlich startet. Dann ging es auch gleich los mit vielen Daten und Informationen zum Flughafen. Einige davon hier in der Kurzfassung:

  • Seit 1939 gibt es den Flughafen; er muss inzwischen keinen Vergleich scheuen mit Frankfurt und hat den Status „Natoflughafen“
  • Startbahn 3345 m, die Startgeschwindigkeit beträgt 280 km/h, beim Aufsetzen 250 km/h.
  • Die Reifen halten ca. 100 Start und Landungen aus
  • 9,3 Millionen Passagiere im Jahr (und es werden immer mehr)
  • 60 Airlines und 110 Ziele
  • 12 Millionen Gepäckstücke im Jahr
  • 8 Hubschrauber für die Polizei

10 000 Arbeitsplätze bietet der Flughafen, das ist doch eine beachtliche Zahl.

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Mit unserem „Taxi“, einem offiziellen Flughafenbus, fuhren wir über das Rollfeld und konnten aus nächster Nähe Start und Landungen sehen. Dann kam das „Damenprogramm“. Wir „durften“ dem Piloten „winken“ und es wurde zurück gegrüßt.

Die Besichtigung der Feuerwehr war sehr interessant. Sie besitzt sogar ein Übungsflugzeug für Flugzeugbergung. Das hat nicht jeder Flughafen und ist natürlich sehr begehrt. Außerdem gibt es ein Gelände für „heiße“ Übungen.

Leider war in der Gepäckabfertigung nichts los, wir wollten doch sehen, wie unsere armen Koffer nach der Gepäckaufgabe „behandelt“ werden. 40 000 Besucher haben 2010 bei einer Führung teilgenommen. Über 1500 Touren wurden durchgeführt. Die Flughafentouren sind der Renner, seit 35 Jahren werden sie angeboten.

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Nach 2,5 Stunden waren wir rechtschaffen müde und wollten nur noch einen Stuhl und es uns gut gehen lassen. Wir waren uns sofort einig, gleich am Flughafen das Hotel Möwenpick anzusteuern. Dort gab es erst mal Stress für das Personal. Aber dann ging es doch schnell und wir bekamen köstliche Kuchen und auch warmes Essen. Sicher nicht ganz billig, aber wir saßen wunderschön und gemütlich.

Leider mussten wir dann auf der Rückfahrt den geplanten Markthallenbesuch in Stuttgart ausfallen lassen, da die S-Bahn eine halbe Stunde stehen blieb (Oberleitungsschaden?) und so war es einfach zu spät. Um 18 Uhr fuhr der IRE in einer Stunde nach Ulm und um 20 Uhr waren alle zu Hause. Ein schöner und interessanter Tag, das war die allgemeine Meinung.

Nun könnten wir vielleicht im nächsten Jahr mal den Flughafen, bei einer AWO – Flugreise, ausprobieren, das wäre doch was? Natürlich nur mit dem „Gummibärle-Flieger“!

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