Jahreshauptversammlung der Neu-Ulmer Arbeiterwohlfahrt 2019

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23.November im Schlößle in Neu-Ulm-Offenhausen

Wir haben die Hauptversammlung dieses Jahr etwas anders organisiert, indem wir die Kaffeetafel an den Anfang gestellt haben. So war der Abstand zum abschließenden Maultaschen-Essen größer und der Appetit ebenfalls. Die Hauptversammlung begann also um 14 Uhr mit dem Kuchenbuffet.

Um 14:30 Uhr dann begann die Hauptversammlung selbst mit den Regularien und den Berichten.

So gehört es leider jedes Jahr dazu, verstorbener Mitglieder zu gedenken. Verstorben waren im vergangenen Jahr Karin Strube (von 1973 bis 1976 Mitglied im Vorstand – zuletzt als stellvertretende Vorsitzende und ab 1976 bis 1991 Revisorin) Rolf Röcker (Revisor von 1998 bis 2011 und aktiv im Reiseteam), Helmut Scheck, Ursula Müller, Gisela Schanz, Irmgard Siegel, Gertrud Hoffmann, Rosemarie Dreihäupl, Hermann Zeislmair und Herta Gold.

Den Geschäftsbericht gab die Vorsitzende Friederike Draesner ab, aus den Bereichen berichteten Emmy Megler (Frauenhaus), Andrea Gaier und Anneliese Wolf (Notruf für Frauen), Friederike Draesner für die durch einen privaten Termin entschuldigte Christina Vogelmann (Begegnungsstätte M.I.T.T.E) und Monika Roeske für den Bereich Reisen.

Wenn auch die Neuwahl des Präsidiums erst im nächsten Jahr fällig ist, so war die Amtszeit für die Delegierten zur Kreiskonferenz abgelaufen. Die Versammlung bestätigte ohne Gegenstimme die bisherigen Delegierten und gab ihnen für eine weitere Amtszeit das Mandat.

Dann wurde über das Budget 2020 abgestimmt. Es ist für 2020 um  13,7 % höher als im vergangenen Jahr, was sich aus der Auflage der bayrischen Staatsregierung ergibt. Danach ist der Personalschlüssel zu erhöhen, das heißt, daß die Beratungsstelle eine ganze Stelle mehr bekommen hat. Nachdem bisher zwei Damen zusammen sich eine ganze Stelle teilten, ist es also eine Verdoppelung der Stunden. Auch im Frauenhaus gibt es eine Mehrung, allerdings nicht so gravierend. Die Versammlung stimmte dem Budget einstimmig zu.

Im Vereinsleben ist es Brauch, langjährige Mitglieder zu ehren und ihnen zu danken. So sind Siegfried Gnann 50 Jahre dabei, Manfred Gombert 40 Jahre, Gerd Tennigkeit, Franz Schädler und Eugen Sailer 30 Jahre und schließlich Marianne Focher 25 Jahre. Nur bei Letzterer konnten wir uns persönlich bedanken. Die anderen waren alle entschuldigt.

Danach wurde der Film ‘100 Jahre AWO‘ gezeigt, der in 17 Minuten in eindrucksvollen Bildern die Zeiten der Gründung, der Nazizeit und der Nachkriegszeit bis heute zeigt.

Diesen Film können Sie sich hier gerne noch einmal anschauen: 

Es folgte ein Auftritt der fünfköpfigen Familie Heilig, die virtuos und schwungvoll musizierte. Leider war die Konzentration der Anwesenden schon nicht mehr so groß, daß der eine oder die andere lieber ‘schwätzen‘ wollte. Die tollen Musiker und Musikerinnen hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.

Den Abschluss der Versammlung bildete dann das bereits erwähnte und inzwischen Tradition gewordene Maultaschenessen (mit Zwiebeln und Kartoffelsalat), wahlweise eine große Maultasche oder zwei große Maultaschen.                     (Klaus Guhl)

und hier sehen Sie die Bilder dieses gemütlichen Nachmittags:

 

 

 

 

 

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