Schildwirtschaften in UIm – 2011

image_pdfimage_print

{phocagallery view=category|categoryid=19|imageid=204|displayname=0|displaydetail=0|displaydownload=0}Dieser Rundgang erzählte von geschmiertem Wein, zünftigen Tafelrunden und historischen Kochrezepten.

Ein weich gekochtes Ei, was war das Erfolgsrezept? Na klar, beten Sie vier Vater unser – aber bitte mit Innbrunst – und schon klappt das auch ohne Uhr.

Unsere uns schon bekannte Führerin Gaby Fischer führte, wie immer unterhaltsam und informativ, durch oder auch vorbei an Ulms ältesten Schildwirtschaften.

Zwischendurch gab es Schmalzbrot und ein kleines Bier, Ulmer Zuckerbrot (wir hatten angeblich alle Unterzucker) und zum Ausklang, in der ältesten Wirtschaft von Ulm der Krone, Kässpätzle und ein Getränk nach Wahl. Früher war die „Krone“ eine Fürstenherberge und Luxus pur mit einem der ersten Brunnen im Haus.

Mit der Gabel ischs a Ehr, mit dem Löffel gibt es mehr (Spätzle), noch so ein Satz, der uns amüsierte.

{phocagallery view=category|categoryid=19|limitstart=1|limitcount=6|imageshadow=shadow1||displayname=0|displaydetail=0|displaydownload=0}

Geschmierter Wein war Betrug und zur Strafe wurde dem Fass der Boden ausgeschlagen. Ja, das waren noch Zeiten.

Die ZILL in Ulm hieß früher „Stadt Göppingen“, warum wohl? Die Arbeiter der Bundesfestung wollten nicht den Ulmern in einem Lokal sitzen. So gab es eben extra Kneipen, z.B. für die Arbeiter aus Göppingen (oder Lindau).

Würden Sie eine Weinbergschnecke essen? Nein? Deshalb nannte man das „Ulmer Auster“, diese wurde auf einem Salatblatt serviert und schon klappte der Verkauf.

Einige Teilnehmer kannten diese ältesten Gasthäuser gar nicht und wollen bald mal hin gehen. Wir wünschen guten Appetit!

Zwei unterhaltsame Stunden bei angenehmen Außentemperaturen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert